Wie beheizbare Handschuhe funktionieren

Für die Frierenden unter uns sind beheizte Handschuhe ein Geschenk des Himmels. Sie halten Ihre Hände auf Knopfdruck angenehm warm. Wo auch immer Sie sind, was auch immer Sie gerade tun. Aber wie genau funktioniert ein beheizter Handschuh und was macht ihn so effektiv?

Ein beheizbarer Handschuh verfügt über ein eingebautes Heizsystem und lässt sich ganz einfach mit einem Ein-/Ausschalter bedienen. Dieser befindet sich in der Regel auf der Rückseite des Handschuhs oder in der Manschette. Halten Sie die Taste einige Sekunden lang gedrückt – das Heizsystem schaltet sich sofort auf der höchsten Stufe ein. Ihre kalten Hände sind innerhalb von fünf Minuten vollständig aufgewärmt.

Darüber hinaus ist die Bedienung so einfach, dass Sie den Knopf sogar mit Handschuhen bedienen können. Ideal beim Skifahren, Radfahren oder Wandern – Sie regulieren die Wärme ohne Hektik oder kalte Finger.

In der Manschette befindet sich eine spezielle Tasche zur Aufbewahrung des Akkus. Darin liegt auch das Stromkabel des Heizsystems, an das Sie die Batterie anschließen können.

Da die Batterie in der Stulpe versteckt ist, spüren Sie sie nicht, wenn Sie sie tragen. Sie haben also das Gefühl, einen gewöhnlichen Handschuh zu tragen.
Die Batterien sind gefriergeschützt und daher auch für extrem kalte Bedingungen geeignet.

Möchten Sie, dass die Batterien so lange wie möglich halten? Dann lesen Sie unsere Tipps für eine längere Lebensdauer Ihrer Heizsocken und Batterien.

Das Heizsystem besteht aus dünnen Wärmeleitern aus Kupfer und Kohlenstoff. Da Karbonfasern extrem dünn, flexibel und stark sind, bewegen sie sich mühelos mit dem Stoff, ohne spürbar zu sein.

Diese Wärmeleiter verlaufen auf der Rückseite des Handschuhs und über die Rückseite der einzelnen Finger. Bis in die Fingerspitzen. Sie können auch einen Handschuh wählen, bei dem die Handfläche mit einem Heizsystem ausgestattet ist.

Mit aufgeladenen Handschuhen können Sie durchschnittlich 5 Stunden lang warme Hände genießen. Wie lange Ihr Handschuh Wärme abgibt, hängt von den folgenden Faktoren ab:

• Dicke des Handschuhs. Je dicker der Handschuh ist, desto besser isoliert er die Wärme. Ein dünner Handschuh lässt den Fingern viel Bewegungsfreiheit und ist daher ideal für den Sport. Bei gleicher Kälte leert sich ein dünner Handschuh natürlich schneller als ein dicker.
• Umgebungstemperatur. Je kälter es draußen ist, desto mehr Energie muss die Batterie liefern, um die Handschuhe auf Temperatur zu halten.
• Die Batterie. Eine Batterie mit mehr Leistung hält natürlich länger als eine mit weniger Leistung. Unsere Batterien sind klein und gleichzeitig enorm leistungsstark. Unsere Handschuhe werden standardmäßig mit einem 7,4V – 2600mAh Akku geliefert.

Grob gesagt kann man sagen, dass beheizte Handschuhe 2 bis 9 Stunden lang für warme Hände sorgen. Das ist ein recht großer Unterschied. Wenn Sie unseren dicksten Handschuh tragen und die niedrigste Heizstufe verwenden, haben Sie mindestens 9 Stunden lang warme Hände. Wenn Sie jedoch unser dünnstes Modell verwenden und die höchste Einstellung wählen, ist der Akku bereits nach 2 Stunden leer. Natürlich ist ein zusätzlicher Satz Batterien für unterwegs immer eine Option.

Und gut zu wissen: Die Batterien sind mit dem mitgelieferten Ladegerät nach 4 Stunden wieder aufgeladen.

Die beheizten Handschuhe von HeatPerformance® haben drei Einstellungen. Die höchste Einstellung ist für eine schnelle Erwärmung des Handschuhs ausgelegt. Ideal, wenn Sie sehr kalte Finger haben, die nicht mehr von alleine warm werden. Sie werden feststellen, dass Sie nach fünf bis 10 Minuten in der Regel auf eine niedrigere Einstellung wechseln sollten, da Ihre Hände sonst zu heiß werden.

Die mittlere und die niedrigste Einstellung sind dafür gedacht, die Hände auf Temperatur zu halten. Wenn Sie einen Handschuh mit viel Isolierung gewählt haben, dann ist die niedrigste Einstellung eine gute Wahl. Auf diese Weise halten auch Ihre Batterien länger. Außerdem ist die mittlere Einstellung ideal, wenn Sie ein dünneres Modell tragen oder die Temperatur etwas niedriger ist. Natürlich hängt die richtige Wahl auch vom Wetter ab: ein eisiger Wintertag erfordert mehr Wärme als ein sonniger Herbstspaziergang.